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Jedes Kind lernt anders

Dass jedes Kind anders lernt, zeigt die tägliche Beobachtung vor allem der lern- und verhaltensauffälligen Kinder.  Bei gleichem Lernangebot entwickelt sich die Leistung der Kinder unterschiedlich. Bedingungsfaktoren sind:

          unterschiedliche Neigungen, Interessen und besondere Fähigkeiten der Kinder

          die gegenwärtigen Lebensumstände der Kinder

          ihre Erziehung u.a.

Darum ist es wichtig, jedes einzelne Kind bezüglich des Lernens und Leistens zu beobachten und die Beobachtungen festzuhalten. Elterngespräche können zusätzlich wichtige Aufschlüsse geben.

Auch Lehrer können durch ihre erzieherische, methodische und didaktische Kompetenz  in erheblicher Weise die Schulleistung der Kinder beeinflussen. Die Faktoren ändern sich ständig.

Lernerfahrungen müssen im Zusammenhang stehen und miteinander verbunden werden. Unterricht muss von Zielen geleitet werden, die auch über den Tag hinaus bedeutsam sind, denn nur bei klaren Zielen kann „gezielt“ gefördert und ein erfolgreiches Lernen festgestellt werden.

Nach dem Unterricht sollte sich der Lehrer fragen:

        Hat das Kind einen Schritt auf das Ziel hin getan?

        Welche Hilfestellung kann ich ihm noch zukommen lassen?

Wichtig ist darum, mit den Kindern Gespräche zu führen, um ihre Denkwege nachvollziehen zu können.

Da wir Erwachsene häufig zu stark auf unsere eigene Logik der Dinge fixiert sind, können wir die innere Logik der Kindergedanken nicht immer richtig interpretieren. Dabei können wir viel voneinander lernen, wenn wir uns gegenseitig ernst nehmen.

Kinder lernen anders. Diese Verschiedenheit begegnet uns in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Sie lernen anders

·        als wir selbst lernen

·        als wir es vermuten

·        als andere Kinder lernen

·        als sie es bei derselben Aufgabe getan haben.

 

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